Außerdem gehe ich gern auf Reisen und zu Fußballspielen, was einen gewissen Komfort darstellt. "Â "Â "Ruzanna, 29, Jura, Hamburg, 700 EUR pro Monat: "Ich göte mir Gestaltungskleider und geschenkte Kleider fÃ?r Freundeskreis. "Der größte Teil meines Geldes geht für Mieten, Kleider und Geschäftsbücher. Von Zeit zu Zeit verwöhnen mich auch Designer-Kleidung und kaufen gern Geschenkartikel für Bekannte.
Aber ich geh nicht jedes Jahr in die Disko und gib kaum etwas aus. Zwei Mal pro Kalenderwoche bin ich für ein Konsumentenschutzportal tätig, zusammen mit der Firma Böge habe ich dann rund 700 EUR pro Mone. Im Moment muss ich für meine Prüfungsvorbereitung, das Jurarepertoire, etwas einsparen, das mich ab dem nächsten Halbjahr 150 EUR pro Kalendermonat ausmacht.
"Julian, Kalifornien, 28, Köln, 1050 EUR im Monat: "Am Ende des Monates bin ich oft im roten Bereich" "1050 EUR im Jahr habe ich: 650 BL FÖG, 300 Guthaben und 100 von meiner Mami. Ich habe früher für 300 EUR geschuftet. Meine Kosten liegen bei ca. 500 Euro: Mietpreis 380, Krankenversicherung 75, Mobilfunkrechnung ca. 25 und Fitnessstudio 20 E.
Ansonsten gib ich mein ganzes Gehalt für Tabakwaren und Lebensmittelläden aus. Wenn ich feiere, zahle ich etwa 40 EUR, was ich drei Mal im Jahr tue. Natürlich konnte ich nur einmal im Kalendermonat feierlich sein und 80 EUR beiseite stellen, aber das will ich nicht. Vielleicht ist mein Vorteil, in der Stadt zu wohnen.
"Der 22-Jährige für den Bereich Politologie und Historie, Heidelberg, 800 EUR pro Monat: "Ich wende mein ganzes Leben lang Gelder für den Alltagsluxus auf" "Glücklicherweise habe ich von der Friedrich-Ebert-Stiftung ein gerade erhöhtes Jahresstipendium erhalten. Das bringt mir etwa 800 EUR im Jahr. Die meiste Zeit verbringe ich für Mieten, Einkäufe und Kleidung. Doch auch für den täglichen Luxus: Kaffe, Spiritus, Bücher udn Music.
Bei knapper Kassenlage bedeutet das, dass man weniger weggeht oder keine Schallplatten kauft.