Erstaunen Sie Ihre Liebsten und schicken Sie 1911 eine Karte aus Tokio - oder 1916 vom St. Petersplatz in Wien? In jüngster Zeit kann dieser Spass mit Hilfe einer neuen Webseite der ÖNB realisiert werden. Im Zuge des Projektes "Ansichtskarten Online" wurden 75.000 Postkarten eingescannt und aus dem ÖNB-Bestand erschlossen, so dass die elektronischen Edelsteine über das neue Online-Portal "AKON" abgerufen, am PC gespeichert, in Social Networks geteilt oder auch gebührenpflichtig über die Touchnote-Plattform versendet werden können.
Laut der Österreichischen Nationalbibliothek umfasst die Sammlung Postkarten aus allen Erdteilen, von den Ursprüngen der bebilderten Karte Ende des neunzehnten Jahrhundert bis Anfang der vierziger Jahre. Alleine für Österreich wurden 44.159 Postkarten selektiert, Niederösterreich mit 17.790 und mehr. Alleine aus der Innenstadt sind mehrere hundert Postkarten online.
Die Postkarten finden Sie auf der Webseite, indem Sie auf den Ortsnamen klicken oder in eine der digitalen Weltkarten einzoomen. Laut ÖNB ist auch für den Herbst eine eigene Applikation vorgesehen.
Es sind 75.000 Postkarten online: Ältere Aufnahmen im Digitaldress streifen lassen für Sie bereits | Tyroler Tagezeitung Online
AKON/ÖNB Mehr als 70 Jahre alte Postkarten aus allen Landesteilen sind im neuen Depot der Landesbibliothek zu sehen, wie zum Beispiel die alte Ungerburgbahn mit Mariabrunn (ohne Jahr). Innsbruck, Wien - Der Intendant der ÖNB mochte es nicht, wenn sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die beim Schreiben faul waren, aufhielten. In den 1930er Jahren mussten die Bibliotheksmitarbeiter auf seinen Befehl hin Postkarten aus jedem Ferienort ausdrucken.
Im Netz können über die Website rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr Postkarten versendet werden. 74.000 Postkarten, alle erst ab einem Alter von 70 Jahren, können im Netz eingesehen, gedruckt und wieder versendet werden - per E-Mail oder nachträglich. Das Spektrum der Sujets reicht von Af für Australien bis hin zu Zürcher Stücken. "Ich war sehr erstaunt über eine Landkarte aus Neukaledonien im Pazifik und aus Wladiwostok", sagt der Geschichtswissenschaftler Jan Mokre, der Projektmanager des AKON-Portals.
Aber nicht nur die arbeitsamen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ÖNB haben ihren Teil zum Schatz der Karte beigetragen. "AKON " steht für "Ansichtskarten Online" und ist das neue Online-Portal der ÖNB. Zu diesem Zweck wurden rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr Postkarten aus allen Erdteilen in digitaler Form erstellt und sind für Internetnutzer unter akon.onb.ac. at kostenlos zugänglich. Das Kartenspektrum reicht von den Ursprüngen der bebilderten Karte Ende des neunzehnten Jahrhundert bis in die vierziger Jahre.
Knapp 60.000 Menschen haben seit der Aktivierung am vergangenen Wochenende etwas mehr als 60.000 Postkarten mitgenommen. Zwei Jahre lang wählten Mokre und zwei Angestellte die schönste Postkarte aus der reichhaltigen Sammlung, die sich über den ganzen Erdball erstreckt. Somit stammen alle Ausweise aus der Zeit vor den 1940er Jahren, da das Copyright nicht überschritten werden sollte und dieses in Österreich nach 70 Jahren ausläuft.
Sämtliche digitalisierte Landkarten beinhalten auch topografische Bezüge. Es gibt 3066 Postkarten von Tirol, eine Übersicht finden Sie auf dieser Seit. Der Großteil der Sujets kommt aus Innsbruck (381), dahinter folgen Kitzbühel (123) und Hall (119). Kameras waren unbezahlbar und eine Visitenkarte mit billigerem Porto", beschreibt Mokre. Außerdem wollte sich ein Ort einst ein "modernes Image" verschaffen und malte ohne weiteres Autos auf Landkarten mit dem Ortskern.
Auch der Kauf sinnvoller Landkarten wird immer komplizierter, sagt der Theoretiker. "An den Ständen gibt es entweder sehr kostspielige handgefertigte Spielkarten oder ganz gewöhnliche Postkarten, die oft 20 oder 30 Jahre sind. "Mokre hält das nicht für berechtigt. "Es gäbe also keine Landkarten mit modernem Gebäude. "Das sind die Meilensteine", beschreibt der Geschichtsschreiber, der selbst noch gern Postkarten an seine Familie oder einen Bekannten schickt.
Sie sind jedoch nicht an die Zentralbibliothek gerichtet. "Sie können nicht damit rechnen, dass Ihre Postkarten aufgezeichnet werden", sagt Mokre.