Beispielsweise können die elektrolytischen Kondensatoren in Computer, Fernseher und anderen Elektronikgeräten zu klein dimensioniert sein oder die Werkstoffe, die in mechanischen Komponenten verwendet werden, wie beispielsweise Getriebe in Mischern oder Kugellager in Reinigungsmaschinen, sind möglicherweise nicht ausreichend widerstandsfähig. Eine weitere bekannte Problematik ist, dass die Komponenten in tragbaren Endgeräten wie Tablet-PCs oder Smart-Phones miteinander verbunden sind und ihre Batterien nicht austauschbar sind.
Zur Verbesserung der wissenschaftlichen Grundlagen hat das UBA nun das Öko-Institut e.V. zusammen mit der Uni Bonn mit der Durchführung einer Untersuchung beauftragen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Elektro- und Elektronikgeräten. Ziel der Untersuchung ist es, festzustellen, ob und wie sich die mittlere Nutzungsdauer und Ausfallswahrscheinlichkeit dieser Geräte in den letzten Dekaden geändert hat.
Im Rahmen des Forschungsprojektes werden auch neue Methoden zur besseren Überprüfung der Gebrauchsdauer von Lebensmitteln entwickelt. Das UBA wird dann aus den Untersuchungsergebnissen Anregungen für eine größtmögliche Langlebigkeit der Erzeugnisse wie Qualitätsnormen für Erzeugnisse oder Verbraucherinformation herleiten. Darüber hinaus werden die Auswirkungen von Entscheidungen der Hersteller und des Verbraucherverhaltens auf die Durchschnittslebensdauer von Lebensmitteln analysiert.
Somit kann die Auswahl von Design und angepasster Technologie die Produktlebensdauer erhöhen. Wie Menschen es im täglichen Leben einsetzen, kann im Gegenzug die technologisch sinnvolle Lebenserwartung reduzieren. Die höchstmögliche Lebens- und Gebrauchsdauer der Produkte ist seit jeher ein zentrales Anliegen des produktionsbezogenen Umweltschutzes", so Jochen Flasbarth.
Altgeräte (z.B. Elektrogeräte wie z. B. Elektrogeräte, Fernsehgeräte, Kühlschränke, Rechner, Waschmaschinen) sind vom Haushaltsmüll zu trennen. Akzeptiert werden neben Haushaltsgeräten aus dem Privathaushalt auch Gewerbegeräte, wenn deren Typ und Anzahl in Haushaltsüblichkeit sind (z.B. Bürokaffeemaschinen oder Kühlschränke). Ausgabe (Abholung, Sammelstellen): Kleine individuelle Vorrichtungen bis zur Grösse eines Rösters akzeptieren die Sammlung gefährlicher Abfälle.
Klein- und Großgeräte akzeptieren die Sammelstellen: Sammlung (AGA oder KAS Rating e.V.): Kleine einzelne Vorrichtungen bis zur Grösse eines Rösters werden nicht erfasst. Die AGA (Arbeitsgemeinschaft Arbeit) GmbH collects large devices. Das Elektrogerät kann im Internet zur Sammlung registriert werden: http://www.aga-detmold.de/de/sperrmuell/sperrmuell-formular.html. Wahlweise können die Produkte auch per Telefon oder E-Mail bei AGA registriert werden.
Der KAS-Recycling e.V. sammelt auch funktionale Großgeräte (z.B. Öfen, Wäschetrockner, Reinigungsmaschinen, aber keine Rechner oder Computerteile!) nach Vereinbarung, wenn sie genutzt und weiterverkauft werden können. Dort muss das Produkt per Telefon oder E-Mail registriert werden.